Was sind Digital Natives und Digital Immigrants?

Die Begriffe „Digital Natives“ und „Digital Immigrants“ beschreiben die Unterschiede zwischen den Generationen in Bezug auf ihre digitalen Fähigkeiten und Erfahrungen.

Digital Natives sind Personen, die in einer Welt aufgewachsen sind, in der digitale Technologien und Medien allgegenwärtig sind. Sie haben oft eine natürliche Affinität und Vertrautheit im Umgang mit diesen Technologien. Wenn man bedenkt, dass der Mensch mit allen Dingen, mit denen er von Geburt an aufwächst, die einfach schon vorhanden waren, in der Regel gut zurechtkommt, hat er auch keine Angst davor oder muss irgendeine Hemmschwelle überwinden. Dies erklärt, warum junge Menschen, die in diese digitale Welt reingeboren wurden, sich so spielerisch und selbstverständlich in dieser bewegen und ihre Heimat in der modernen Welt der Informationstechnologie zu haben scheinen – sie sind untrennbar mit den Medien verbunden

Wenn Unbefangenheit zum Verhängnis werden kann

Der technische Umgang mit diversen Medien fällt den Kindern oft leicht, da Vieles über „try&error“ – ganz im Sinne von „also einfach mal ausprobieren“ – funktionieren kann, aber der wirklich kritische und verantwortungsvolle Umgang bleibt hier meistens auf der Strecke.
Neben Kostenfallen und zum Beispiel der Gefahr der Einsicht von ungeeigneten Inhalten, sind die Gefahren des Cybermobbings vielfältig, daher ist ein kompetenter und kritische Umgang mit den Medien essentiell

Digital Immigrants sind Personen, die in einer Zeit aufgewachsen sind, in der digitale Technologien und Medien noch nicht so allgegenwärtig waren. Dadurch tun sich diese Personen ist schwerer im Umgang mit ihnen. Es ist wichtig zu beachten, dass es viele Menschen gibt, die irgendwo zwischen Digital Natives und Digital Immigrants liegen.

Mit unserem Präventionsprogramm unterstützen wir Sie, dass Cybermobbing gar nicht erst entsteht.