Cybermobbing erklärt – Wer…?
Wer ist von Cybermobbing betroffen?
Wer ist von Cybermobbing betroffen?
Es ist einfach die Frage zu beantworten „Wer ist von Mobbing betroffen?“. Jeder.
Mobbing kann jeden treffen. Vom Kind im Schulalltag, das keine Markenklamotten trägt, bis hin zum Konzernchef dem sexuelle Beziehungen zu Angestellten unterstellt werden, um seinem Ruf zu schaden. Jeder kann von Mobbing betroffen sein. Aus diesem Grund sind eine ausgeprägte Prävention und eine Sensibilisierung von größter Wichtigkeit.
Wer sind die Täter im Internet?
Wer sind die Täter im Internet?
Im Internet kann es jeder sein. Erfolgreiche Influencer werden von wildfremden Menschen auf das Übelste beleidigt. Es geht hier nicht bloß um einfache Beleidigungen, die bei einem Streit entstehen, sondern um wüste Beschimpfungen gegenüber Familie und Freunden des Geschädigten.
Selbst bei tragischen Ausgängen, bei denen Betroffene sich das Leben nehmen, findet man auch dann noch oft Hasskommentare unter Berichterstattungen oder Posts dazu. Die Anonymität des Internets schützt Angreifer und bietet vielen Menschen die Möglichkeit solch übergriffiges Verhalten auszuleben. Das ist das Problem bei Cybermobbing: In vielen Fällen ist gar nicht genau auszumachen, von wem man angegriffen wird. Dies beschränkt sich nicht nur auf Social-Media-Plattformen, auch im Bereich des Online-Gamings, kann es wüst zugehen: kleine Fehler im Spielverlauf werden mit wüsten Beleidigungen im Chat gestraft, manchmal auch in Sprachen, die man selbst nicht spricht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass jedem die Möglichkeit geboten wird, ein Täter zu sein. Es obliegt dem eigenen Einfühlungsvermögen und Verstand, dies nicht zu werden.
Wer kann bei Cybermobbing helfen?
Wer kann bei Cybermobbing helfen?
Bei einem Cybermobbingvorfall gibt es einige Möglichkeiten Hilfe zu erhalten.
Zunächst ist es ratsam sich jemandem, am besten mehreren Personen anzuvertrauen. Das können sowohl Menschen aus der eigenen Familie als auch Freunde sein.
Außerdem kann es ratsam sein auf Mobbing geschulte Sozialarbeitende aufzusuchen. Als Schüler bietet die Schule in den besten Fällen sowohl Vertrauenslehrer, Schulsozialarbeitende als auch Schulpsychologen an. Als Arbeitnehmer sollte man zunächst den Vorgesetzen auf Mobbingvorfälle ansprechen, meist bietet sich (in größeren Betrieben) auch die Möglichkeit den Betriebsrat aufzusuchen.
Der Weg zu einer Beratungsstelle kann oft eine weitere Stütze sein. Es ist wichtig, sich als Betroffene*r Hilfe zu suchen und Unterstützung zu erfahren. Dies geht sowohl vor Ort als auch online. Telefonische Beratungen sind auch möglich. Folgende Anlaufstellen haben wir schon für Sie aufgelistet.