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Die 10 Cybermobbing-Gebote

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Wir freuen uns, Ihnen die Fortsetzung unserer Rubrik „10 Gebote gegen Cybermobbing“ vorstellen zu dürfen. Wie im letzten Newsletter angekündigt, möchten wir Ihnen mit dieser Reihe wichtige Tipps und Verhaltensregeln im Umgang mit Cybermobbing vermitteln. Denn leider ist das Phänomen nach wie vor ein großes Problem in unserer Gesellschaft.

In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen die nächsten Gebote vor, die Ihnen helfen sollen, sich vor Cybermobbing zu schützen und im Falle eines Angriffs richtig zu reagieren. Wir hoffen, dass Ihnen diese Tipps dabei helfen werden, sich sicherer im digitalen Raum zu bewegen und Cybermobbing effektiv entgegenzutreten.

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Das dritte Gebot: Privatsphäre schützen

Die Privatsphäre im Internet ist heutzutage ein besonders wichtiger Schutzmechanismus, um sich vor Cybermobbing zu schützen. Ein offenes Profil und öffentlich zugängliche persönliche Informationen können Mobber anlocken und das Risiko erhöhen, zum Ziel von Cybermobbing zu werden. Es ist daher wichtig, dass man seine Privatsphäre-Einstellungen in sozialen Medien und anderen Online- Plattformen auf den höchsten Schutz einstellt. Dies bedeutet, dass man nur das preisgibt, was man wirklich teilen möchte und dass man die Sichtbarkeit von Beiträgen, Bildern und persönlichen Informationen einschränkt. Man sollte auch darauf achten, wer Zugriff auf diese Informationen hat, indem man die Freundeslisten und Follower begrenzt.

Weiterhin sollte man sich auch darüber im Klaren sein, dass es nicht nur um persönliche Informationen geht. Auch private Gespräche können Opfer von Cybermobbing werden, wenn sie in die Hände von Mobbern fallen. Aus diesem Grund sollte man darauf achten, wer Zugriff auf private Chats und Nachrichten hat und diese nur an vertrauenswürdige Kontakte senden.

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Das vierte Gebot: Nicht zu viel teilen

Im Internet gibt es viele Möglichkeiten, Informationen über sich selbst zu teilen – sei es durch soziale Medien, Online-Foren oder andere Plattformen. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, welche Informationen man teilt und mit wem man sie teilt, um sich vor Cybermobbing zu schützen.
Das Teilen persönlicher Informationen wie des vollständigen Namens, der Adresse oder Telefonnummer kann es Mobbern erleichtern, gezielte Angriffe durchzuführen. Es ist daher wichtig, dass man diese Informationen nicht online teilt, es sei denn, es ist unbedingt erforderlich. Darüber hinaus sollte man sich auch bewusst sein, dass das Teilen von Fotos und Videos ebenfalls ein hohes Risiko birgt. Es ist wichtig, darauf zu achten, welche Fotos und Videos man teilt und wer Zugriff auf sie hat. Es ist auch wichtig, keine Fotos und Videos von anderen Personen ohne deren Zustimmung zu teilen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Nicht-Zu-Viel-Teilens ist die Vorsicht im Umgang mit Online-Bekanntschaften. Es ist wichtig, nur Informationen über sich selbst zu teilen, die für eine Online-Bekanntschaft relevant sind, und sich nicht zu sehr zu öffnen oder vertrauliche Informationen zu teilen. Es ist auch wichtig, darauf zu achten, dass man die Identität der Online-Bekanntschaft überprüft, bevor man ihnen vertrauliche Informationen gibt.

Letztendlich gilt: Wer nicht zu viel teilt, kann das Risiko von Cybermobbing minimieren und sich vor ungewollten Angriffen schützen. Es ist wichtig, bewusst mit persönlichen Informationen umzugehen und sich darüber im Klaren zu sein, wer Zugriff auf diese Informationen hat.